Wenn man schon in einer der spannendsten Regionen Spaniens Wein macht, muss man schon besonders sein, um aufzufallen: Rubén Parera von der Demeter-zertifizierten Finca Parera im Alt Penedès gelingt das mit seinen prämierten Kirschen genauso wie mit seinen ungeschwefelten Weinen – eine biodynamische Insel der Seeligen, die man kennengelernt haben muss!
Region: Penedès, Katalonien
Winzer: Rubén Parera
Rebfläche: 12 ha
Rebsorten: Xarel•lo, Malvasia de Sitges, Garnatxa Blanca, Parellada, Chardonnay; Sumoll, Garnatxa Negre, Tempranillo, Syrah
Jahresproduktion: 60.000 Flaschen
Arbeitsweise: biodynamisch
Zertifizierungen: Demeter seit 2016
Celler Finca Parera
Rubén Parera – rising star im Penedès
Eine der spannendsten Gegenden in Spanien, wenn es um Naturwein geht, ist die Region Penedès westlich von Barcelona. Das mag im ersten Moment vielleicht etwas befremdlich klingen, wenn man bedenkt, dass von hier Jahr für Jahr riesige Mengen an erbärmlichem Cava herkommen, aber tatsächlich ist das mit ein Grund dafür, warum junge Winzer ausbrechen und versuchen, Dinge anders zu machen. Angeführt wird diese Bewegung von Rubén Parera und seinem Vater Jordi.
Während die Vorfahren (4. Generation seit 1892) noch als Landwirte im Llobregat-Tal lebten und Obst und Gemüse anbauten, verlagerte Jordi Parera vor knapp 30 Jahren seinen Betrieb ins Alt Penedès, wo er auf 22 Hektar Kirsch- und Zwetschgenbäume anpflanzte und als erster in der Region zertifiziert biologisch bewirtschaftete. Schnell erwarb er sich in ganz Katalonien einen Ruf für seine exzellenten Kirschen. Wein wurde nur nebenher angebaut, und erst als Sohn Rubén sein Weinbau- und Önologie-studium beendet hatte, begannen sie 1999 biologische Weine unter eigenem Label zu produzieren – zuerst unter dem Namen Celler Minguet, und seit 2010 als Celler Finca Parera. 2013 stellte Ruben auf biodynamische Bewirtschaftung um, seit 2016 ist das kleine Weingut Demeter-zertifiziert und auch Mitglied der renommierten Vereinigung ‘Renaissance des Appellations‘. Seither erzeugen die Pareras auf knapp 12 ha Rebfläche rund 60.000 Flaschen.
Die Weingärten – großteils jüngere Pflanzungen der letzten 20 Jahre, manche Xarel•lo-Parzellen erreichen allerdings ein Alter von 80 Jahren! – liegen allesamt im hohen Alt Penedès im Landesinneren, einer kargen, bergigen Region mit Seehöhen bis zu 850m (die Weingärten selbst reichen bis auf knapp 350m), die zwar die meisten Niederschläge der Region aufweist, aber zugleich auch die größten Temperaturschwankungen. Erntemengen sind gering, dafür von hoher Qualität. Die Hauptsorten in der Finca Parera sind neben der weißen Xarel•lo-Traube die Rotweinsorten Tempranillo (katalanisch Ull de Llebre), Sumoll und Garnatxa Negre (Lladoner Negre). Hauptaugenmerk liegt dabei klar auf den autochthonen Rebsorten, weshalb die internationalen auch Stück für Stück umgepfropft werden.
Neben Trauben und Kirschen bauen die Pareras auch Mandeln und Oliven – zur Steigerung der Biodiversität teilweise sogar in den Weingärten selbst – an, bewirtschaften einen großen Gemüsegarten sowie einen Bienenstock zur Selbstversorgung, wobei auch abseits der Weingärten auf biodynamische Prinzipien gesetzt wird. Gleiches gilt für den Keller, wo auf Eingriffe von außen weitgehend verzichtet wird und spontanvergorene, unfiltrierte, ungeschwefelte Weine entstehen – Weine, die ehrlich und kompromisslos, und gleichzeitig herrlich süffig, vom Terruño, dem Terroir im Alt Penedès, erzählen…
Celler Finca Parera
Wenn man schon in einer der spannendsten Regionen Spaniens Wein macht, muss man schon besonders sein, um aufzufallen: Rubén Parera von der Demeter-zertifizierten Finca Parera im Alt Penedès gelingt das mit seinen prämierten Kirschen genauso wie mit seinen ungeschwefelten Weinen – eine biodynamische Insel der Seeligen, die man kennengelernt haben muss!
Region: Penedès, Katalonien
Winzer: Rubén Parera
Rebfläche: 12 ha
Rebsorten: Xarel•lo, Malvasia de Sitges, Garnatxa Blanca, Parellada, Chardonnay; Sumoll, Garnatxa Negre, Tempranillo, Syrah
Jahresproduktion: 60.000 Flaschen
Arbeitsweise: biodynamisch
Zertifizierungen: Demeter seit 2016
Rubén Parera – rising star in Penedès
Eine der spannendsten Gegenden in Spanien, wenn es um Naturwein geht, ist die Region Penedès westlich von Barcelona. Das mag im ersten Moment vielleicht etwas befremdlich klingen, wenn man bedenkt, dass von hier Jahr für Jahr riesige Mengen an erbärmlichem Cava herkommen, aber tatsächlich ist das mit ein Grund dafür, warum junge Winzer ausbrechen und versuchen, Dinge anders zu machen. Angeführt wird diese Bewegung von Rubén Parera und seinem Vater Jordi.
Während die Vorfahren (4. Generation seit 1892) noch als Landwirte im Llobregat-Tal lebten und Obst und Gemüse anbauten, verlagerte Jordi Parera vor knapp 30 Jahren seinen Betrieb ins Alt Penedès, wo er auf 22 Hektar Kirsch- und Zwetschgenbäume anpflanzte und als erster in der Region zertifiziert biologisch bewirtschaftete. Schnell erwarb er sich in ganz Katalonien einen Ruf für seine exzellenten Kirschen. Wein wurde nur nebenher angebaut, und erst als Sohn Rubén sein Weinbau- und Önologiestudium beendet hatte, begannen sie 1999 biologische Weine unter eigenem Label zu produzieren – zuerst unter dem Namen Celler Minguet, und seit 2010 als Celler Finca Parera. 2013 stellte Ruben auf biodynamische Bewirtschaftung um, seit 2016 ist das kleine Weingut Demeter-zertifiziert und auch Mitglied der renommierten Vereinigung ‘Renaissance des Appellations‘. Seither erzeugen die Pareras auf knapp 12 ha Rebfläche rund 60.000 Flaschen.
Die Weingärten – großteils jüngere Pflanzungen der letzten 20 Jahre, manche Xarel•lo-Parzellen erreichen allerdings ein Alter von 80 Jahren! – liegen allesamt im hohen Alt Penedès im Landesinneren, einer kargen, bergigen Region mit Seehöhen bis zu 850m (die Weingärten selbst reichen bis auf knapp 350m), die zwar die meisten Niederschläge der Region aufweist, aber zugleich auch die größten Temperaturschwankungen. Erntemengen sind gering, dafür von hoher Qualität. Die Hauptsorten in der Finca Parera sind neben der weißen Xarel•lo-Traube die Rotweinsorten Tempranillo (katalanisch Ull de Llebre), Sumoll und Garnatxa Negre (Lladoner Negre). Hauptaugenmerk liegt dabei klar auf den autochthonen Rebsorten, weshalb die internationalen auch Stück für Stück umgepfropft werden.
Neben Trauben und Kirschen bauen die Pareras auch Mandeln und Oliven – zur Steigerung der Biodiversität teilweise sogar in den Weingärten selbst – an, bewirtschaften einen großen Gemüsegarten sowie einen Bienenstock zur Selbstversorgung, wobei auch abseits der Weingärten auf biodynamische Prinzipien gesetzt wird. Gleiches gilt für den Keller, wo auf Eingriffe von außen weitgehend verzichtet wird und spontanvergorene, unfiltrierte, ungeschwefelte Weine entstehen – Weine, die ehrlich und kompromisslos, und gleichzeitig herrlich süffig, vom Terruño, dem Terroir im Alt Penedès, erzählen…
Unkomplizierte Cuvée aus den klassischen spanischen Rotweinsorten…
Jahrgang: 2017
Rebsorte: je 25% Sumoll, Garnatxa Negre, Tempranillo, Syrah
Flaschenformat: 0,75 Liter
Vergärung: spontan | wilde Hefen
Ausbau: 6 Monate im Betontank
Gesamtschwefel: 13 mg/l
Alkoholgehalt: 13,0%
Unkomplizierte Cuvée aus den Sorten Sumoll, Garnatxa Negre, Tempranillo (katalanisch Ull de Llebre) und Syrah, die getrennt im Stahltank vinifiziert und nach dem Verschnitt 6 Monate im Betontank ausgebaut wurden.
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Fins als Kullons, 2021
- € 22,00
- Rebsorte: je ein Drittel Sumoll, Xarel•lo & Garnatxa Blanca, Xarel•loTyp: Rotwein, moussierendFlaschengröße: 1,00l
- Rot oder doch rosé? Unkonventionelle, süffige, leicht moussierende Cuvée aus rotem Sumoll und den weißen Xarel•lo und Garnatxa blanca...
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Sassó, 2019
- € 28,00
- Rebsorte: Xarel•loTyp: WeißweinFlaschengröße: 0,75l
- Xarel•lo aus dem Akazienfass – definitiv eine der spannendsten Interpretationen der Rebsorte!
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